MEINE SKULPTUREN

Ich sehe was, was du nicht siehst...

Jeder sieht die Welt anders. Jeder sieht eine andere Welt. Seine Welt. Gefiltert durch die gnadenlose Zensur des Unterbewusstseins, geformt durch die Emotionen der Seele und am Ende von den kühnen Synapsen erklärt zu existierenden Wirklichkeit. Meiner Wirklichkeit.

Siehst du was ich sehe?

Meine Leidenschaft zur Keramik begann vor über 20 Jahren mit einer zufälligen Gelegenheit, an einem Kurs teilzunehmen. Bis heute ist sie unverändert intensiv geblieben. Seit einigen Jahren stelle ich meine Werke in der Öffentlichkeit aus.

Menschen, häufig Paare, sind das Hauptthema meiner Arbeiten. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die naturgetreue Körperdarstellung an. Vielmehr sind die abstrakten Skulpturen häufig von durchdachten, streng geometrischen Linien und Formen dominiert. Skulpturologie nenne ich diese Art der Gestaltung. Der Inhalt der skulpturologischen Werke erschließt sich nicht jedem auf Anhieb. Es ist wie in dem Kinderspiel: ich sehe was, was du nicht siehst… Und sichtbar wird für den Betrachter nur, was auch seine Emotionen wirklich berührt.

Untypischerweise für Keramik-Arbeiten sind viele der Skulpturen mit Acrylfarben patiniert. Doch ebenso gern belasse ich meine Skulpturen in den Naturfarben des Tons, lediglich schwarze Schattierungen betonen die Strukturen und Formen. So liebe ich den Ton am meisten.