Paulchens Abenteuer

Paulchen ist im November 2024 dazu gestoßen und wir sind schnell dicke Freunde geworden. Zunächst war es nur ein Versuch, mal die wohlüberlegten Ecken & Kanten bei der Gestaltung der Skulpturen gegen mehr Spontanität zu tauschen. Nicht das ich die Ecken & Kanten nicht mehr mag, im Gegenteil, ich liebe sie und die Schattenspiele, die sich daraus ergeben, aber insgeheim bewundere ich auch eben diese spontane, unbekümmerte Art. Aus dem Versuch ist dann eben Paulchen geworden: etwas tollpatschig, dafür aber stets gut gelaunt und gelassen, mit übergroßen Füßen, einer Hackenase und einer windigen Frisur. Paulchen ist „erkennbar“ geworden. Im Laufe des Jahres hat er so einige Abenteuer erlebt und wird mich sicherlich noch lange begleiten!

Paulschen wurde aus schwarzem Ton modelliert. Auf den Fotos sind viele Skulpturen mit 1040 Grad gebrannt, da wird der Ton hellgrau. Wird er anschließend mit Braunstein behandelt und noch mal mit 1200 Grad gebrannt, wird er dunkelbraun und klingt sehr metallisch – fast schon wie Bronze.